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Behandlungen
Diagnostik und Therapie von Erektionsstörungen
Die Frage nach nächtlichen Erektionen hilft bei der Abgrenzung psychologischer ED-Formen. Mit Hilfe vasoaktiver (gefäßerweiternder) Substanzen wie Prostaglandin E1 (PGE1), die direkt intrakavernös (in die Schwellkörper) injiziert werden und damit bei erhaltener Gefäßversorgung eine Erektion auslösen, können Nervenschäden nachweisbar gemacht werden.
Schwellkörperautoinjektions-therapie (SKAT) Als Faustregel gilt hier, dass bei Auslösung einer Erektion durch geringe Dosen z. B. von PGE1 eine Nervenschädigung anzunehmen ist. Kann nur durch höhere PGE1-Dosen eine Erektion ausgelöst werden, so liegt die Störung in der arteriellen Zustrombahn (z. B. Gefäßverkalkung). Kann durch vasoaktive Substanzen trotz vermehrtem arteriellem Bluteinstrom (Nachweis durch Doppleruntersuchung der Penisgefäße) eine Erektion nicht ausgelöst werden, so fehlt die Drosselung des venösen Blutabstroms (venöse Leakage). Das venöse Leakage kann durch eine Röntgenkontrastmitteldarstellung der Corpora cavernosa (Cavernosographie) unter Erektionsbedingungen nachgewiesen werden.

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